Nach einer beeindruckenden Vorstellung im Podiumstraining am Montag können es die deutschen Frauen kaum erwarten, am Freitag in die Qualifikation zu starten.

„Es sind meine ersten Weltmeisterschaften und ich bin so aufgeregt vor Freitag“, sagt die jüngste Teamkollegin Emelie Petz. „Meine Familie und Freunde kommen, also kann ich es kaum erwarten. Es wird unglaublich!“

Petz genießt es, mit ihren älteren Teamkollegen zu konkurrieren. „Es ist wirklich cool, mit Kim Bui und Elisabeth Seitz zu konkurrieren“, sagt sie und fügt hinzu, dass sie ihr bei Bedarf Ratschläge und Ermutigungen geben.

Die 16-Jährige benötigt viel Rat. Sie plant, einen neuen Abgang vom Stufenbarren zu zeigen, der nach ihr benannt wird, wenn sie ihn erfolgreich landet.

Stufenbarren scheint eines der stärksten Geräte für das Turn-Team Deutschland zu sein, mit Olympia-Dritte Sophie Scheder und 2018 Weltmeisterin Elisabeth Seitz ebenfalls im Team.

Ich bin wirklich stolz darauf, mein Land hier in Stuttgart zu vertreten. Natürlich ist es motivierend zu wissen, dass die ganze Arena dich anfeuert. Ich denke, es wird uns antreiben und ich hoffe, dass wir von der Menge getragen werden.

Sophie Scheder, Turn-Team Deutschland

Für Seitz bedeuten diese Meisterschaften die Rückkehr zur vollen Fitness nach vier Operationen an ihren Füßen seit 2013. Es beschränkte ihr Training hauptsächlich auf Stufenbarren, wo sie nun eine Routine mit einem Startwert von 6,4 Punkten Ausgangswert hat.

„Alles ist gut gelaufen“, sagt sie nach dem Podiumstraining. „Ich hatte keinen Sturz oder Fehler, und ich bin froh, dass ich zurück bin und zeigen kann was ich kann.“

Sarah Voss ist ebenso begeistert von den Weltmeisterschaften. „Wir sind sehr gut vorbereitet. Alle unsere Freunde und Familie werden hier sein. Es wird ein unglaubliches Gefühl sein, eine so große Menge hinter uns zu haben.“

Das Team und ihre Erfahrung werden von der 30-jährigen Stuttgarterin Kim Bui zusammengehalten. Sie ist begeistert in ihrer Heimatstadt an die Geräte zu gehen, behält aber das Ziel im Auge.

„Wir wollen das Mannschaftsfinale erreichen, das unser Hauptziel für das Team“, sagt sie. „Alles andere ist nur ein Bonus!“

Die Qualifikationswettkämpfe der Frauen starten am Freitag, 4. Okrober 2019.

Fünf Tage vor Beginn den Weltmeisterschaften sind alle Athleten und Trainer in Stuttgart angekommen. Die Trainingshallen füllen sich langsam und die Athleten haben die Möglichkeit in Stuttgart anzukommen und sich an die Umgebung zu gewöhnen. Einer der Athleten ist der Olympiasieger an den Ringen Eleftherios Petrounias aus Griechenland, er berichtet uns von seinen ersten Eindrücken in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle.

„Wir sind gestern hier in Stuttgart angekommen und versuchen uns in der Umgebung zurecht zu finden, wo die Trainingshallen sind, die Wettkampfhalle und alles weitere. Wir haben gerade unsere erste Trainingseinheit absolviert, alles lief perfekt und die Organisation läuft bis jetzt sehr gut.“

Eleftherios Petrounias

Petrounias wurde Anfang des Jahres aufgrund länger anhaltender Schmerzen an seiner linken Schulter operiert. Die Schulterprobleme belasteten ihn schon bei den Weltmeisterschaften im letztem Jahr in Doha. Seine Leistung war trotzdem herausragend und er gewann die Goldmedaille an den Ringen.

„Es wird besser“ sagte er. „Ich bin bereit für die Qualifikation und noch viel mehr für das Finale.“

Diese Weltmeisterschaften in Stuttgart fördern auch den neuen FIG-Sport „Parkour“ in großem Eifer.

„Ich denke es ist eine sehr gute Idee, um die Sportart Parkour zu unterstützen. Es ist eine sehr beeindruckende Sportart, die bisher kaum gefördert wurde, also warum nicht der FIG beitreten und es noch besser machen.“

Zeitgleich mit den Weltmeisterschaften findet Stuttgarts berühmtes Bier- und Volksfest, der Cannstatter Wasen, direkt gegenüber der Hanns-Martin-Schleyer-Halle statt. Aber die Turner und Turnerinnen konzentrieren sich wohl mehr auf ihren Sport – zumindest zu Beginn.

„Ich hatte keine Ahnung, dass es ein Bierfest gibt“, sagt Petrounias. „Wir werden jedoch sicher dort vorbeischauen, um die Ergebnisse unseres Teams zu feiern!“

Die Weltmeisterschaften beginnen am Freitag, 4. Oktober 2019, um 9 Uhr mit der Qualifikation der Frauen.

Der Internationale Turnerbund FIG ist in Trauer. Bruno Grandi, Präsident von 1997 bis 2016, verstarb am 13. September im Alter von 85 Jahren in Italien an den Folgen einer Krankheit.

Als warmherziger Mensch mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit hat er den Sport mit den Reformen geprägt, die er im Turnen durchführte, um Glaubwürdigkeit, Popularität und Universalität zu erlangen.

Seine größte Belohnung als Präsident sei es, sagte er selbst, das Turnen auf dem Olympiaprogramm zur Spitzenklasse des Sports erhoben zu haben.

„Heute trauern wir um einen warmherzigen Mann, der uns mit all seiner Leidenschaft für den Sport den Weg gezeigt hat“, sagte der aktuelle FIG-Präsident Morinari Watanabe. Mit unaufhaltsamer Energie setzte er sich für Gerechtigkeit im Sport ein und stellte immer die Sicherheit der Athleten in den Vordergrund. Seine Werte und sein Geist werden uns auch in den kommenden Jahren inspirieren.“

Als Spitzensportler, Professor, Coach, Richter und Administrator hat Bruno Grandi fast alle Facetten des Turnen erforscht. Er war erfolgreich als Mitglied der italienischen Junioren-Mannschaft und dann als Trainer der italienischen Herrenmannschaft, aber gerade im Sportmanagement hat er seinen stärksten Einfluss hinterlassen. Von 1977 bis 2000 leitete er den italienischen Turnverband und war von 1987 bis 2005 Vizepräsident des italienischen Olympischen Komitees (CONI). Von 2000 bis 2004 war er IOC-Mitglied. Der Reichtum und die Vielfalt dieser verschiedenen Erfahrungen gaben ihm eine klare Vorstellung davon, welche Reformen auf allen Ebenen durchgeführt werden müssen.

In einem Sport, der vor allem auf menschlichem Ermessen beruht, hat er sich zum Verfechter der „Sportgerechtigkeit“ gemacht. „Der Professor“ weiß, dass es für einen Athleten nichts Schlimmeres gibt als das Gefühl, dass ihm eine Medaille gestohlen wurde. Von der Änderung des Wettbewerbsformats bis hin zur Entwicklung eines Systems zur Bewertung der Richter war ein großer Teil seines Handelns von dem Wunsch geleitet worden, Fairness gegenüber den Athleten zu gewährleisten.

Dieser gleiche Wille zur Gerechtigkeit steht auch im Mittelpunkt der Reform des Punktesystems, die nach der Kontroverse bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 eingeleitet wurde. Der Verzicht auf die „perfekte 10“ für ein Bewertungssystem, das die Schwierigkeit in einer Übung von der Qualität ihrer Ausführung trennte, löste lebhafte Reaktionen aus, zeigte aber schnell seine Vorteile, indem es den Richtern eine breitere Skala für die Bewertung gab.

Mit Blick auf den Schutz und die Gesundheit der Athleten hat er eine Mindestaltergrenze von 16 Jahren für Frauen und 18 Jahren für Männer festgelegt, um an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu können. Mit dieser Maßnahme sollte das intensive Training von Kindern in bestimmten Ländern bekämpft und das Verletzungsrisiko und die Auswirkungen auf die körperliche Entwicklung von Sportlern reduziert werden. In diesem Sinne plädierte er für die Gründung einer Solidaritätsstiftung, die Turnerinnen und Turner unterstützt, die schwer verletzt wurden oder Opfer einer Katastrophe wurden.

Bruno Grandi kämpfte auch für die Verbesserung des olympischen Qualifikationssystems, um den Weg für Länder zu ebnen, die nicht über den gleichen Pool an Spitzensportlern verfügen wie die traditionellen Kraftzentren der Gymnastik. Für ihn war das wertvollste Projekt die Einrichtung des Kursprogramms „Academies“ zur Ausbildung von Trainern auf allen Kontinenten.

In den letzten 20 Jahren hat sich der Sport auf neue Regionen der Welt ausgedehnt. Bis zum Ende seiner Präsidentschaft ist die Zahl der FIG-Mitgliedsverbände von rund 120 auf fast 150 gestiegen. Seine letzten Olympischen Spiele, Rio 2016, spiegelten diese Vielfalt wider, mit 16 verschiedenen Nationen auf dem Podium und 18 Olympiaturnieren, die sich 11 Länder teilen.

Die wachsende Popularität des Turnens hat zu einer Steigerung der Einnahmen aus den Olympischen Spielen und eigenen Wettbewerben geführt, so dass die FIG ihre Entwicklungspolitik weltweit fortsetzen kann.

Bruno Grandi verabschiedete sich auf dem FIG-Kongress in Tokio im Oktober 2016 offiziell von der Welt der Gymnastik. Er ließ seinen Nachfolger, Morinari Watanabe, die Schlüssel zu einer soliden Föderation, im Bild des von ihm in Auftrag gegebenen Neubaus in Lausanne zurück.

Heute weht die Flagge vor dem Gebäude der FIG in Lausanne auf Halbmast.

Aus dem Englischen übersetzt. Text FIG

Das Team der deutschen Turner für die vom 04. bis 13. Oktober stattfindende Heim-WM in Stuttgart steht fest. Nach einem letzten Test am vergangenen Samstag (07.09.2019) im Trainingslager in Kienbaum hat sich Cheftrainer Andreas Hirsch in Abstimmung mit dem DTB-Lenkungsstab dazu entschieden, mit folgenden fünf Athleten in Stuttgart ins Rennen zu gehen.

Andreas Toba (TK Hannover), Karim Rida (SC Berlin), Marcel Nguyen (TSV Unterhaching), Lukas Dauser (TSV Unterhaching) und Nick Klessing (SV Halle). Die Position des Reserve-Turners belegt aktuell der Unterhachinger Felix Remuta. Der Ländervergleich am kommenden Samstag soll Aufschluss darüber geben, ob diese Position so bestätigt werden kann, oder mit Philipp Herder bzw. Nils Dunkel ein anderer Turner als Ersatzmann fungieren wird.

„Dies sind die Turner, die sich aktuell nach unseren Nominierungskriterien durchgesetzt haben. Wir befinden uns nach wie vor im Vorbereitungsprozess. Der Wettkampf in Backnang soll Aufschluss darüber geben, ob die Mannschaft so funktionieren kann. Sollten wir feststellen, dass es noch Veränderungsbedarf gibt, werden wir sicherlich handeln“

DTB-Cheftrainer Andreas Hirsch

Mit der Nominierung hat zudem Teamkapitän Lukas Dauser das Rennen gegen die Zeit gewonnen und sich den lange in Frage stehenden Traum der WM-Teilnahme erfüllt. Der in Berlin trainierende Barrenspezialist hatte am 18. Juni einen Bruch des Mittelhandknochens erlitten und ist in „Rekordzeit“ wieder fit geworden. „Mir fällt natürlich ein Stein vom Herzen, dass es geklappt hat und ich so schnell wieder ins Team zurückkehren konnte. Nun wollen wir zeigen was wir drauf haben und eine erfolgreiche WM turnen“, sagte Dauser.

Die deutschen Turnerinnen traten am vergangenen Samstag in Worms beim gewonnen Länderkampf gegen Frankreich und Belgien bereits sehr überzeugend auf. Die Besetzung des Frauen-Teams für die Turn-WM Stuttgart 2019 wird am Medientag des Turn-Team Deutschland am 12. September in Stuttgart verkündet. Hier werden sich alle WM-Starterinnen und -Starter sowie die Cheftrainer Ulla Koch und Andreas Hirsch und Sportdirektor Wolfgang Willam den Fragen der Medien stellen.

Weitere Tickets für den 6. Oktober verfügbar

Für die bereits ausverkauften Qualifikations-Wettkämpfe der Männer am 6. Oktober (Session I & II) konnten nun weitere Tickets freigeschaltet werden. Das Turn-Team Deutschland der Männer wird in Session II um die Final-Teilnahme und Olympia-Qualifikation kämpfen

Emelie Petz, Gewinnerin 1. WM-Quali / Foto: Chen

Turn-Team-Deutschland siegt im Ländervergleich

Starke Teamleistung der deutschen Turnerinnen beim Ländervergleich in Worms. Eli Seitz wird beste Mehrkämpferin. Der Wettkampf am Samstag (07.09.19) gegen Frankreich und Belgien war zugleich die zweite Qualifikation für die DTB-Turnerinnen. Die deutsche Riege kam dabei auf 163,800 Punkte und lag somit vorne. Belgien kam auf 161,250 Punkte, Frankreich erzielte 161,150 Zähler.


„Es war eine tolle Leistung unseres gesamtes Teams, alle haben sich sehr reingehängt. Ich freue mich, dass Elisabeth Seitz so gut in Form ist und auch Sarah Voss und Sophie Scheder rechtzeitig wieder fit geworden sind. Der Wettkmapf war eine weitere Steigerung im Vergleich zur ersten Qualifikation.“

Frauen-Cheftrainerin Ulla Koch

DTB-Cheftrainerin Ulla Koch mit Blick auf die Stuttgarterin Seitz, die mit 54,600 Punkten nicht nur den besten Wert im deutschen Team, sondern unter allen Athletinnen markierte. Sophie Scheder und Emelie Petz platzierten sich mit 53,850 und 53,600 Zählern auf Rang drei und vier ebenfalls weit vorne.

Ich bin sehr happy, dass der Wettkampf so gut lief und ich hier ohne Fehler durchgeturnt habe. Das hat echt Spaß gemacht“, sagte Elisabeth Seitz. Mit 51,800 Punkten turnte zudem Pauline Schäfer auf Rang acht des Klassements.

Die deutsche Riege hatte ihren Auftakt am Stufenbarren durch Pauline Schäfer. Die 22-jährige Saarländerin sorgte mit 13,300 Punkten für einen soliden Start für das DTB-Team. Teamkollegin Kim Bui folgte, hatte aber bei einem Handstand auf dem Holm eine kleine Unsicherheit. 13,550 Punkte für „Kimi“. Es folgte Elisabeth Seitz, die mit einer schwierigen Übung (6,2 Ausgangswert) und 14,700 Zählern gute Punkte sicherte. Auch Emelie Petz und Sarah Voss machten ihre Sachen an den Holmen gut und kamen auf 13,950 und 13,200 Punkte. Letztere Turnerin war Sophie Scheder aus DTB-Sicht. Die Niedersächsin turnte nach überstandener Oberschenkelverletzung in Worms ihre erste Qualifikation. Auch sie hatte bei einer Handstanddrehung leichte Unsicherheiten, erzielte aber noch gute 14,200 Zähler.
Für das sportliche Highlight des Tages sorgte aber die Belgierin Nina Derwael am Stufenbarren. Die Weltmeisterin zeigte warum sie derzeit das Maß aller Dinge an dem Gerät ist und markierte mit 15,300 Punkten sowie einer spektakulären Flugshow den Tageshöchstwert.

Am Balken macht Bui den Anfang und zeigte sich dabei sehr sicher – 12,300 Punkte. Auch „Eli“ Seitz kam ohne Absteiger und nur mit kleinen Wacklern über den zehn Zentimeter schmalen Balken. Gute 12,700 Punkte für die Stuttgarterin. Danach zeigte Emelie Petz, dass sie ihre zuletzt gezeigte starke Form auch weiterhin hält. Mit einer sehr schönen und sicheren Darbietung holte sie 13,050 Zähler. Es folgte Sarah Voss, die den Balken zu ihren Paradegeräten zählt. 13,400 Punkte erzielte die Kölnerin bei einem Schwierigkeitswert von 5,30 – das Ganze ebenfalls abzusteigen. Mit 13,350 Punkten blieb sie zur knapp hinter Sarah Voss. Dann kam mit Pauline Schäfer die Weltmeisterin von 2017 an diesem Gerät. Die Saarländerin zeigte ihre Höchstschwierigkeiten wie Doppeldrehung und Schäfer-Salto ohne Absteiger. Beim Seitwärtssalto war es dann jedoch soweit und der erste Sturz der DTB-Riege Stand zu Buche. Mit 12,100 Punkten musste sich Pauline mit der schwächsten Wertung ihrer Mannschaft zufriedengeben.

Der Boden verlief aus deutscher Sicht fast nach Plan. Elisabeth Seitz holte mit 13,200 Punkten eine gute Wertung. Sophie Scheder und Emelie Petz zeigten sich mit 12,750 und 12,700 Punkten solide. Einzig Pauline Schäfer blieb als Deutsche Meisterin mit 12,500 Punkten an diesem Gerät unter ihren Möglichkeiten. Kim Bui und Sarah Voss ließen zur Sicherheit den Boden aufgrund von Wadenproblemen bzw. Oberschenkelverletzung aus.

Der Sprung als Schlussgerät bescherte Emelie Petz 13,900 Punkte (53,600 Pkt. gesamt). Sarah Voss sprang mit starker Doppelschraube zu 14,600 Zählern (5,4 D-Wert). Sophie Scheder brillierte mit einem super Stand und 13,550 Punkten (53,850 Pkt. gesamt). Für Pauline Schäfer 13,900 Zähler (51,800 Pkt.). Elisabeth Seitz war mit ihrer Doppelschraube und 14,000 Punkten (54,600 Pkt. gesamt) die Schlussturnerin für den DTB.

Die Nominierung des Turn-Team Deutschland der Frauen erfolgt am 12. September im Rahmen des Medientages in Stuttgart.

Auslosung zur Turn-WM Stuttgart 2019: Deutsche Teams zufrieden

Exakt 80 Tage vor der Turn-WM Stuttgart 2019 (4. bis 10. Oktober 2019) wurden im Rathaus Stuttgart die Startreihenfolgen für die Qualifikationstage ausgelost. WM-Botschafter Fabian Hambüchen und die Nationalmannschaftsturnerinnen Kim Bui sowie Emelie Petz sorgten als ‚Glücksfeen‘ für glückliche Gesichter bei den DTB-Vertretern.

Das Turn-Team Deutschland der Frauen startet am 4. Oktober, ab 13.30 Uhr in der Session I, die Männer starten am 6. Oktober, ab 19.30 Uhr in der Session II. 

Wir nehmen die Sache an und sind zufrieden damit. Am Barren sind wir am dichtesten dran an einer Spitzenleistung. Insofern ist es ein gutes Startgerät.

Andreas Hirsch, Cheftrainer Männer

Mit der Auslosung der Startreihenfolge ist ein weiterer Meilenstein in Richtung Turn-WM Stuttgart 2019 erfolgreich passiert worden. Nun wissen die mehr als 90 gemeldeten Nationen, darunter auch das Turn-Team Deutschland, wann sie in den Kampf um die WM-Titel und um die Olympia-Qualifikation starten. Im Rathaus Stuttgart hatten sich neben WM-Botschafter Fabian Hambüchen und Vertretern des Turn-Weltverbands sowie Gastgeber Dr. Martin Schairer (Sportbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart) viele weitere Gäste eingefunden. Zudem wurde die Auslosung via Livestream in die ganze Welt gesendet und so der Ruf der Turn-WM und der baden-württembergischen Landeshauptstadt in die Welt hinausgetragen.

Die Startzeit ist optimal. Auch mit dem Startgerät sind wir sehr zufrieden. Es ist unser bestes Gerät und auch in Doha sind wir am Stufenbarren gestartet. Und das war weltklasse.
Wir müssen im Wettkampf richtig gut vorlegen, da alle nachfolgenden Nationen sehr stark sind und natürlich besser sein wollen als wir.

Ulla Koch. Cheftrainerin Frauen

Entsprechend erfreut äußerte sich Sportbürgermeister Dr. Martin Schairer: „Die Turn-WM 2019 ist der Höhepunkt des Stuttgarter Sportjahrs. Mit der heutigen Auslosung wird das Veranstaltungshighlight noch konkreter. Insgesamt 92 Nationen werden in der Schleyer-Halle starten – ein Rekord, der zu Stuttgart passt. Unser hervorragender Ruf, was die sportliche Umsetzung, die Organisation aber auch die Begeisterung des Publikums angeht, hat sicher seinen Teil dazu beigetragen. Ich bin mir bereits heute sicher, dass auch diese Turn-WM in der deutschen Turnhauptstadt einen bleibenden Eindruck bei unseren internationalen Gästen sowie Zuschauern hinterlassen wird.“

Dr. Alfons Hölzl, Präsident des Deutschen Turner-Bundes, sagte: “Der Wettkampf der Turnerinnen und Turner um den Weltmeistertitel und die damit verbundene Olympiaqualifikation in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ist das Zentrum des Geschehens. Zusätzlich steht die Stadt Stuttgart während der Turn-WM ganz im Zeichen des Turnens. Über das gesamte Stadtgebiet verteilt, bieten wir in dieser Zeit viele attraktive Angebote: zum Beispiel das City Event am 11.  und 12. Oktober mit einem internationalem Parkour-Wettkampf auf dem Schlossplatz und fünf Mal die Turn-Show Salto Mondiale im Theaterhaus Stuttgart. Dazu kommen Angebote bei Sport im Park, das Schulprojekt ‚Schule turnt‘ und ein Jugend Camp während der WM mit rund 600 Teilnehmern. Das alles sollte den perfekten Rahmen bieten für einen sportlich erfolgreichen Auftritt unseres Turn-Teams Deutschland, der nun ja endgültig zeitlich feststeht.”

WM-Botschafter Fabian Hambüchen analysierte: „Wenn ich noch im Turn-Team der Männer aktiv wäre, würde ich von der Uhrzeit lieber wie die Frauen am Mittag starten. Aber von den deutschen Männern weiß ich, dass sie gerne abends turnen. Es gibt sicher bessere Startgeräte als den Barren aber der Worst Case wäre das Pauschenpferd zu Beginn gewesen.“

Podium Training teilweise öffentlich

Aufgrund der Auslosungsergebnisse und der ohnehin schon hohen Ticketnachfrage entschlossen sich die WM-Organisatoren, das Podium Training teilweise für das Publikum zu öffnen: Am 1. Oktober, Frauen, Session II (mit Team USA) und 2. Oktober, Männer, Session II (mit Turn-Team Deutschland. Das Podium Training der deutschen Frauen wird vorerst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein, da es hier noch Tickets für den Wettkampf am 4. Oktober, Session I, gibt. „Wir wollen durch diesen Schritt allen Turnfans ermöglichen, ihre Turnstars live in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle zu erleben, entweder im Wettkampf, oder im Training“, so WM-Geschäftsführer Jörg Hoppenkamps.

Weitere Tickets für Qualifikationstage verfügbar

Am 16. Juli werden neben den Ticktes für die Podium Trainings weitere Tickets für alle Qualifikationtage der WM freigeschaltet.

Alle Startzeiten findest du unter www.stuttgart2019.de/zeitplan

Die offiziellen Dokumente der Auslosung kannst du hier herunterladen:

Melde-Rekord bei der Turn-WM

Zur 49. Turn-WM in Stuttgart haben sich 92 Nationen angemeldet. Das bedeutet einen Rekord. Noch nie zuvor haben an einer Turn-WM, die bereits zum dritten Mal nach 1989 und 2007 in der baden-württembergischen Landeshauptstadt ausgetragen wird, so viele verschiedenen internationale Starterinnen und Starter teilgenommen.

Die vorläufigen Anmeldungen für die Weltmeisterschaften 2019, die vom 4. bis 13. Oktober in der 7500 Zuschauer fassenden Hanns-Martin-Schleyer-Halle stattfinden, haben einen neuen Höchststand erreicht und den bisherigen Rekord von 86 Verbänden bei den Weltmeisterschaften 2015 in Glasgow (Großbritannien) übertroffen. Für Stuttgart 2019 haben sich damit acht Nationen mehr als in Stuttgart 2007 und fast doppelt so viele wie in Stuttgart 1989 angemeldet

Hohe Erwartungshaltung an die Organisatoren

Gründe für diese positive Entwicklung gibt es einige: Neben der Vergabe von acht Medaillen-Sets bei den Männern und sechs bei den Frauen, dienen die anstehenden WM-Wettkämpfe in Stuttgart als Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio (Japan). Zudem eilt den Organisatoren des Deutschen Turner-Bunds und des Schwäbischen Turnerbunds weltweit ein hervorragender Ruf voraus. All das führt dazu, dass die internationalen Delegationen gerne nun so zahlreich ins Schwabenland kommen.

Die ganze Welt zu Gast in Stuttgart

Insgesamt kommen rund 1500 Delegationsmitglieder, darunter knapp 600 Turnerinnen und Turner, nach Stuttgart. Alle internationalen Turn-Verbände haben die Möglichkeit, für die WM zu melden, aber nur die 24 besten Frauen- und Männer-Mannschaften der WM 2018 in Doha (Katar) können vollständige Teams mit fünf Startern melden. Dazu kommt noch ein Herrenteam aus Australien oder Neuseeland, um eine vollständige kontinentale Vertretung zu gewährleisten. Starten dürfen bei der WM Frauen, die in diesem Jahr 16 Jahre oder älter werden. Bei den Männern müssen die Turner in diesem Jahr mindestens 18 Jahre alt werden

Auslosung der Startreihenfolge am 16. Juli

Die Auslosung der Startreihenfolge in der Qualifikation (4. bis 7. Oktober) erfolgt am 16. Juli 2019 im Rathaus Stuttgart. Die vollständige Liste der Teilnehmer wird nach Ablauf der namentlichen Anmeldefrist am 4. September veröffentlicht.

Die Olympiasieger Fabian Hambüchen und Catalina Ponor (Rumänien), die beide bei der WM 2007 in Stuttgart starteten, werden in diesem Herbst als WM-Botschafter für die Weltmeisterschaften zurückkehren. Hambüchen zog sich aus dem Wettkampf zurück, nachdem er sein ultimatives Ziel erreicht hatte: bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) Gold am Reck zu gewinnen, während Ponor 2017 nach dreimaliger Olympiateilnahme sich mit insgesamt fünf Olympia- und fünf WM-Medaillen von der internationalen Bühne verabschiedete.

Weiter zum Zeitplan der Turn-WM. 

Bei der Turn-WM Stuttgart 2019 werden vom 4. bis 13. Oktober an insgesamt zehn Veranstaltungstagen die weltbesten Turnerinnen und Turner neben den WM-Titeln, um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 kämpfen. Ein sportliches Highlight, das zahlreiche Zuschauer in die Hanns-Martin-Schleyer-Halle zieht und medial für bundesweite Reichweite sorgt.

Es freut uns sehr, dass die Turn-WM im eigenen Land ein so großes mediales Interesse für den Turnsport mit sich bringt und uns zudem mehr Sendezeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen verschafft. Wir möchten diese besondere Chance nutzen, um durch die damit verbundene öffentliche Wahrnehmung die Faszination des Turnens nachhaltig zu präsentieren.

Dr. Alfons Hölzl (Präsident Deutscher Turner-Bund)

Aufgrund der TV-Übertragungszeiten von ARD und ZDF wurde an folgenden Wettkampftagen die Veranstaltungszeit angepasst:*

  • Dienstag, 8. Oktober: Team Finale Frauen, 13 Uhr (statt 15 Uhr)
  • Mittwoch, 9. Oktober: Team Finale Männer, 12 Uhr (statt 15 Uhr)
  • Donnerstag, 10. Oktober: Finale Mehrkampf Frauen, 14.30 Uhr (statt 15 Uhr)
  • Freitag, 11. Oktober: Finale Mehrkampf Männer, 14.30 Uhr (statt 15 Uhr)
  • Samstag, 12. Oktober: Gerätefinale I, 14.30 Uhr (statt 11 Uhr)
  • Sonntag, 13. Oktober: Gerätefinale II, 11.30 Uhr (statt 11 Uhr)

*Die angegebenen Zeiten beziehen sich auf die Hallenöffnung, der Wettkampfbeginn ist in der Regel 1,5 Stunden nach Hallenöffnung. Alle angegebenen Zeiten können sich aufgrund externer Faktoren noch verändern und sind daher weiter unter Vorbehalt

Updates zum Ticketing

Für vier der zehn Veranstaltungstage gibt es nach aktuellem Stand keine Tickets mehr. Leider müssen wir momentan damit rechnen, dass aufgrund der langen Wartelisten für die beiden Gerätefinals (12. & 13. Oktober) sowie Team- & Mehrkampf- Finale der Frauen (8. & 10. Oktober) keine zusätzlichen Kontingente mehr freigeschaltet werden können. Eine finale Aussage darüber können wir aber erst treffen, wenn wir alle Optionen einer Kartenerhöhung in Betracht gezogen haben. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Prozess zeitnah abzuschließen und halten euch über unsere Kanläle weiterhin auf dem Laufenden. Unser Tipp: sichert euch jetzt schon Tickets für die noch zur Verfügung stehen den Veranstaltungen.

Übersicht der noch verfügbaren Veranstaltungen*

  • Freitag, 4. Oktober: Qualifikation Frauen Session I (1000 Tickets)
  • Freitag, 4. Oktober: Qualifikation Frauen Session II (nur noch einzelne Restkarten)
  • Sonntag, 6. Oktober: Qualifikation Männer Session I (600 Tickets)
  • Montag, 7. Oktober: Qualifikation Männer Session I (2000 Tickets)
  • Montag, 7. Oktober: Qualifikation Männer Session II (2000 Tickets)
  • Mittwoch, 9. Oktober: Finale Team Männer (1000 Tickets)
  • Freitag, 11. Oktober: Finale Mehrkampf Männer (nur noch einzelne Restkarten)

*Anzahl der noch verfügbaren Tickets: Stand 15. April 2019

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Vom 10. bis 14. April 2019 treffen sich 166 Turnerinnen und Turner aus 38 bzw. 36 Ländern zu den 8. Einzel-Europameisterschaft in Stettin (POL).

Starterfeld Frauen

Bei den Frauen wird die amtierende Europameisterin Ellie Downie, Großbritanniens erste Mehrkampf-Europameisterin, versuchen ihren Titel zu verteidigen. Starke Konkurrentinnen sind die zweimalige Europameisterin und amtierende Barren-Weltmeisterin Nina Derwael (BEL) sowie Angelina Melnikova aus Russland, die 2017 Europameisterin am Boden wurde und holte in Glasgow 2018 mehrere Medaillen gewann. Ihre Teamkollegin, Sprungspezialistin und ehemalige Europa- und Weltmeisterin Maria Paseka kehrt nach einer Rückenoperation im Dezember 2017 in den Wettbewerb zurück.

Für das Turn-Team Deutschland der Frauen werden
Pauline Schäfer (TuS Chemnitz-Altendorf), Lisa Zimmermann (TuS Chemnitz-Altendorf), Emelie Petz (TSG Backnang) und Leah Grießer (TG Neureut) bei den Europameisterschaften an den Start gehen.

Starterfeld Männer

Bei den Männern geben sich mehrere Olympiasieger & Weltmeister die Ehre: dreimalige Welt- und ehemalige Olympiasieger am Reck Epke Zonderland (NED), die Reck-Europameister 2017 und 2018 aus der Schweiz Pablo Braegger und Oliver Hegi, der Titelverteidiger Dominick Cunningham (GBR) und seine Teamkollegen Doppel-Olympiasieger Max Whitlock und Ringe-Weltmeister Courtney Tulloch, der Weltmeister am Pauschenpferd aus 2016 Harutyun Merdinyan (ARM), Europameister Rayderley Zapata (ESP) , Vize-Olympiasieger Marcel Nguyen (GER) suwie der rumänische Superstar Marian Dragulescu. Zu den Favoriten an allen sechs Geräten zählt der amtierende Mehrkampf-Weltmeister Artur Dalaloyan aus Russlag. Der amtierende Europameister Oleg Verniaiev fehlt aufgrund der Genesung nach der Operation, setzt aber große Hoffnungen auf seine Teamkollegen Petro Pahniuk und Igor Radivilov.

Für Deutschland werden Lukas Dauser (TSV Unterhaching), Marcel Nguyen (TSV Unterhaching), Andreas Toba (TK Hannover), Nick Klessing (SV Halle), Felix Remuta (TSV Unterhaching) und Nils Dunkel (MTV 1860 Erfurt) zur EM nach Polen reisen.

Zeitplan

Mittwoch, 10. April 2019
10:00-12:40        Qualifikation Männer Subdivision 1
14:00-16:40        Qualifikation Männer Subdivision 2*
17:00-19:40        Qualifikation Männer Subdivision 3*

Donnerstag, 11. April 2019
10:00-12:00        Qualifikation Frauen Subdivision 1
13:30-15:30        Qualifikation Frauen Subdivision 2*
16:00-18:00        Qualifikation Frauen Subdivision 3*
18:30-20:30        Qualifikation Frauen Subdivision 4

Freitag, 12. April 2019
13:00-15:45        Männer Mehrkampf Finale
17:30-19:30        Frauen Mehrkampf Finale

Samstag, 13. April 2019
13:00-16:00        Gerätfinals Männer (Boden, Pauschenpferd, Ringe) und Frauen (Sprung, Barren) 

Sonntag, 14. April 2019
13:00-16:00        Gerätefinals Männer (Sprung, Barren, Reck) und Frauen (Schwebebalken, Boden)

*mit deutscher Beteiligung

Zusätzlich zu den Streams könnt ihr am Samstag im ZDF SportExtra und am Sonntag in der ARD Sportschau die Highlights der EM sehen.

Verfolge die EM live:

Mehrkampf-Weltmeister 2018 – Artur Dalaloyan (RUS)

Der 22-jährige Russe ersetzt Teamkollege David Belyavskiy im Weltcup in Stuttgart.

Ausnahme-Turner Artur Dalaloyan startet erstmals im Weltcup des EnBW DTB Pokal in Stuttgart (15. bis 17. März). Der 22-jährige frisch gebackene Mehrkampfweltmeister bekommt es dabei unter anderem mit dem doppelten olympischen Silbermedaillengewinner Marcel Nguyen aus Deutschland zu tun.

Die nahende Turn-WM im Oktober macht Stuttgart schon jetzt zu einem Hotspot für die internationalen Spitzenturner. So können sich die Zuschauer in der Porsche-Arena Stuttgart neben der Rekordweltmeisterin Simone Biles (USA) auch auf den amtierenden Mehrkampfweltmeister Artur Dalaloyan (Russland) freuen. Der 22-jährige Russe ist zurzeit einer der weltbesten Turner. Bei der vergangenen Turn-WM in Doha entthronte er den Chinesen Xiao Ruoteng im Mehrkampf und sicherte sich zudem Gold am Boden. Vier Europameistertitel in seiner Sammlung werden durch zwei russische Mehrkampfmeisterschaften ergänzt.

Teilnehmerfeld des Weltcups so stark besetzt wie nie zuvor

Neben den beiden amtierenden Mehrkampfweltmeistern Biles und Dalaloyan treten unter anderem noch die russische Olympiasiegerin Aliya Mustafina und die deutsche WM-Bronzemedaillen-Gewinnerin am Stufenbarren, Elisabeth Seitz, an. Die Stuttgarterin erhält zudem Verstärkung von einer Teamkameradin. Wer die noch zu vergebende Wildcard erhält, entscheidet sich nach der internen deutschen Qualifikation beim ersten Wettkampftag der Deutschen Turnliga Anfang März.

Einen prominenten Zugang gibt es auch im Feld der Team Challenge zu vermelden: Sowohl die Frauen- als auch die Männer-Teams aus Brasilien gehen dort an den Start. Damit bekommen die Zuschauer am Freitag in der Qualifikation zehn Frauen- und 15 Männerteams zu sehen.

In Stuttgart finden im Rahmen des EnBW DTB Pokals sechs Wettkämpfe an drei Tagen statt.

Weltcup-Teilnehmerfeld

Frauen

    Carolyne Pedro (Brasilien)

    Lorette Charpy (Frankreich)

    Elisabeth Seitz (Deutschland)

    Hitomi Hatakeda (Japan)

    Anne-Marie Padurariu (Kanada)

    Aliya Mustafina (Russland)

    Simone Biles (USA)

Männer

    Wei Sun (China)

    Marcel Nguyen (Deutschland)

    Frank Baines (Großbritannien)

    Teppei Miwa (Japan)

    Bart Deurloo (Niederlande)

    Artur Dalaloyan (Russland)

    Eddy Yusof (Schweiz)

    Petro Pakhniuk (Ukraine)

    Akash Modi (USA)

Zeitplan EnBW DTB Pokal

Freitag, 15. März 2019

9.00 Uhr | Hallenöffnung

vormittags | Team Challenge Qualifikation Frauen

13.30 Uhr | Hallenöffnung

nachmittags | Team Challenge Qualifikation Männer
 

Samstag, 16. März 2019

11.30 Uhr | Hallenöffnung

ca. 12.30 Uhr | FIG Weltcup Mehrkampf Männer

16.00 Uhr | Hallenöffnung

ca. 17.00 Uhr | Team Challenge Finale Frauen

Sonntag, 17. März 2019

11.30 Uhr | Hallenöffnung

ca. 12.15 Uhr | FIG Weltcup Mehrkampf Frauen

15 Uhr | Hallenöffnung

ca. 16.00 Uhr | Team Challenge Finale Männer

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